Eine klassische Konstellation: der Vater, die Mutter und der Liebhaber. Und das Kind, vor dessen Augen sich das Drama entfaltet. Aber so, wie Ian McEwan sie erzählt, hat man diese elementare Geschichte noch nie gehört. Verblüffend, verstörend, fesselnd, philosophisch - eine literarische Tour de force von einem der größten Erzähler englischer Sprache.

„Nussschale“ ist eine äußerst vergnügliche Hamlet-Variation, erzählt aus der ungewöhnlichen Perspektive eines achtmonatigen Fötus im Leib der Protagonistin. Lässig, klug und humorvoll geschrieben. Ian McEwan at his best!

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