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Der Protestantismus als Forum und Faktor

Sozialethische Netzwerke im Protestantismus der frühen Bundesrepublik, Religion in der Bundesrepublik Deutschland 2

Erschienen am 25.05.2019, 1. Auflage 2019
94,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161560187
Sprache: Deutsch
Umfang: XIII, 435 S.
Format (T/L/B): 2.9 x 23.9 x 16.6 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

In der Gründungsphase der Bundesrepublik prägten zahlreiche protestantische Initiativen die gesellschaftliche Neuorientierung in Deutschland mit. Die Gründung des Deutschen Evangelischen Kirchentags, die Verbreitung der Idee einer Evangelischen Akademie, Zeitschriften wie "Christ und Welt" und das "Sonntagsblatt" sowie Studieneinrichtungen und Lexikonprojekte bilden die spezifische Gestalt des Protestantismus in der frühen Bundesrepublik ab. Sabrina Hoppe beleuchtet den Anspruch und das Selbstverständnis dieses gesellschaftlich engagierten Protestantismus aus netzwerkanalytischer Perspektive und beschreibt seine Rolle in den Debatten um die sozialethischen Transformationsprozesse der Bundesrepublik. Ausgehend von der Analyse der protestantischen Netzwerke um Eberhard Müller und Friedrich Karrenberg widmet sie sich dem Selbstverständnis des Protestantismus in seiner Doppelgestalt zwischen vermittelndem Forum und meinungsbildendem Faktor.

Autorenportrait

Geboren 1985; Studium der Ev. Theologie; 2012-16 Projektkoordinatorin, Mitarbeiterin und Doktorandin der FOR 1765 "Der Protestantismus in den ethischen Debatten der Bundesrepublik Deutschland 1949-1989" an der LMU München; 2017 Promotion; seit 2019 Pfarrerin in Prien am Chiemsee.

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