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Studien zur Universalkartographie des Mittelalters

Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 229

Erschienen am 20.02.2008, 1. Auflage 2008
200,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525358849
Sprache: Deutsch
Umfang: 868 S., mit 21 Abb. und 78 Tafeln
Format (T/L/B): 5.1 x 24.8 x 17.6 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Das Kartenzeichnen war im Mittelalter eine Kunst, die mit höchster Autorität ausgestattet war, da sie Anteil am Heilsgeschehen hatte, geht sie doch zurück auf den Befehl des Kaisers Augustus zu Beginn des Weihnachtsevangeliums, alle Welt 'aufzuzeichnen'. Die Mappae mundi, die Weltkarten und 'Weltbilder' des Mittelalters, kannten keine Vermessung und sind, im Gegensatz zur heutigen Sichtweise, geostet. Sie wenden sich dem Licht der aufgehenden Sonne zu. Der Betrachter steht gewissermaßen auf den Felsen von Gibraltar; er erblickt vor sich Asien als die obere Hälfte des damals bekannten Erdkreises, zur Linken Europa und zur Rechten Afrika. Dieser Band stellt 38 Einzelstudien zu den Mappae mundi des Mittelalters zusammen und illustriert sie mit 85 Abbildungen in einem separaten Tafelteil.

Leseprobe

The world of maps of the world in the Middle Ages is fascinating. This volume includes individual examinations and illustrations of numerous mappae mundi.>

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