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Konfliktkultur in Medien und Alltag

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Erschienen am 26.08.2003, 1. Auflage 2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638213141
Sprache: Deutsch
Umfang: 57 S., 0.85 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften - Sozialisationsforschung), Veranstaltung: EMP-Forschungspraktikum "Konfliktkultur in Medien und Alltag", Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Ausarbeitung - auf Basis einer ethnographischen Gesprächsanalyse - derGesprächssequenzen Regeln/Kippen und Shots ist auf den letzten der vier oben genanntenTeilbereiche (präziser gesagt auf Konflikt-Kommunikation Jugendlicher) beschränkt und befasst sichdemzufolge mit Fragen nach dem allgemeinen Verlauf von Konfliktgesprächen innerhalb deruntersuchten Peer-Group und den zum Einsatz kommenden kommunikativen Verfahren. Es wird derVersuch unternommen, den Begriff der Konflikt-Kultur innerhalb der KommunikationskulturJugendlicher1 zu verorten, indem Aspekte der Konfliktkommunikation, von spielerisch-unernstenFormen bis zu sozialer Abgrenzung durch verbale Diskriminierung, beleuchtet werden. Dieser Beitragsoll in Beziehung zu den empirischen Ergebnissen der Untersuchungen im Bereich Informations undKommunikationsmedien einer weiterführenden Theoriediskussion dienen, die sich vornehmlich mit derFrage beschäftigt, ob Korrelationen zwischen der Konfliktaustragung in den Medien und im Alltagbestehen. Die Entwicklung und einzelne Aspekte der, zur qualitativen Sozialforschung zählenden,Ethnographischen Gesprächsanalyse nach Dr. Deppermann, wird im ersten Teil (Kap.2; SabineLubos) nachgezeichnet. Dabei wird ein Überblick über Methodologie, Praktiken und Anwendungsfelderder interpretativen Auswertung von Gesprächen gegeben. [...]1 Es gibt nicht das singuläre Phänomen einer globalen Jugendsprache, welche an eine spezifische Lexik und Ausdrucksweisegebunden ist. Vielmehr ist eine Pluralität gruppenspezifischer Sprechweisen oder Sprachstile vorherrschend, denen situativkontextuell stets spezifische Funktionen inhärent sind. Diese jugendlichen Sprechweisen sind primär umgangsprachlicheSprechstile, gleichsam einem geordneten System tendenzieller Gebrauchspräferenzen der Sprecher. Sie werdenkontextabhängig und durch diskursive Rahmensetzungen restringiert, aus der Pluralität des einzelsprachlichenVarietätenraumes, durch die Auswahl von Ausdrucksformen und mittels Kookurrenzrestrinktionen zu einer signifikantenStillage kombiniert. Cf. Schlobinski, et. al.; Jugendsprache; Opladen, 1993.

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