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Warum Künstliche Intelligenz keine schöne Kunst im kantischen Sinne hervorbringen kann

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Erschienen am 08.02.2022, 1. Auflage 2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783662648735
Sprache: Deutsch
Umfang: 85 S., 0.98 MB
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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Künstliche Intelligenz (KI) fährt Auto, erkennt Krebs und sucht Bewerber*innen aus und das teilweise besser, schneller und sicherer als jeder Mensch. Kreativität respektive Kunst schien lange Zeit eine der letzten Bastionen des Menschlichen zu sein. Doch auch das scheint überholt: Inzwischen malt KI wie Rembrandt und komponiert wie Beethoven. Und das so gut, dass nicht einmal Expert*innen noch Mensch von Maschine zu unterscheiden vermögen und die Werke für Millionenbeträge verkauft und prominent ausgestellt werden. Da stellt sich die Frage: Wozu braucht es noch menschliche Künstler*innen? Dorothea Winter prüft im vorliegenden Buch daher philosophisch-ästhetisch fundiert, ob KI es prinzipiell vermag, Kunst zu schaffen. Und das mithilfe des prominenten kantischen Kunstbegriffs. Darüber hinaus wird gezeigt, dass dieser Kunstbegriff keineswegs outdated ist, auch wenn er mehr als zweihundert Jahre alt ist, und welche kantischen Elemente sich auch im deutschen Urheberrecht und bei dem Aktionskünstler Joseph Beuys finden und warum KI keinem dieser Kunstbegriffe entsprechen kann.

Autorenportrait

Dorothea Winter ist Doktorandin am Philosophischen Institut der Humboldt-Universität zu Berlin.

 

Inhalt

Einleitung.- Methodische Vorbemerkungen.- Verortung der Forschungsfrage.- Was ist schöne Kunst im kantischen Sinne?.- Was ist KI unter philosophischem Aspekt?.- Kann KI schöne Kunst als Werk des Genies im Sinne Kants hervorbringen?.- Eine zeitgenössische Ausweitung des kantischen Kunstbegriffs im Zeitalter der KI: Das Prinzip der Autorschaft als Prämisse für Kunst.- Conclusion.

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