0

Konkurrierende Ordnungen

Verschränkungen von Religion, Staat und Nation in Ostmitteleuropa vom 16. bis zum 20. Jahrhundert, DigiOst, Bd. 2

Erschienen am 12.10.2018, 1. Auflage 2018
49,80 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783732904754
Sprache: Deutsch
Umfang: 300 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In der Publikation wird die Religionsgeschichte der Region Ostmitteleuropa in einer epochenübergreifenden, vergleichenden Perspektive untersucht. Das Konzept der "Ordnung" versteht dabei die wechselseitige Verschränkung von Politik und Religion jenseits von modernisierungstheoretischen und monokonfessionellen Interpretationen als historische Bestrebung, kollektive Praxis und Vorstellung in Einklang zu bringen. Die einzelnen Beiträge widmen sich diesem Leitgedanken im Zeitraum vom 16. bis ins 20. Jahrhundert anhand polnischer, tschechischer, ungarischer und ruthenischer Beispiele.

Autorenportrait

Johannes Gleixner leitet die Zweigstelle des Collegium Carolinum - Forschungsinstitut für die Geschichte Tschechiens und der Slowakei in Prag. Laura Hölzlwimmer war langjährige Koordinatorin des Internationalen Graduiertenkollegs "Religiöse Kulturen im Europa der Frühen Neuzeit" an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Christian Preusse ist Leiter der Abteilung Evaluationen an der Universität zu Köln. Damien Tricoire ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.