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Mord im Rennstall

Die Baker Street Boys 7

Erschienen am 15.03.2013
12,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783772521577
Sprache: Deutsch
Umfang: 173 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 20.5 x 13.3 cm
Lesealter: 9-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Aller guten Dinge sind sieben. So auch bei den Baker Street Boys. In diesem siebten Band der beliebten Krimiserie hat Gertie, die Burschikose unter den drei Mädchen, die zu den Baker Street Boys gehören, ihren großen Auftritt. Denn es geht um die Rettung ihres Vaters vor dem Galgen. In Abwesenheit von Sherlock Holmes versuchen die Boys, wie immer unter Wiggins genialer Führung, auf eigene Faust den Mord an einem Pferdejungen aufzuklären. Dabei stoßen sie auf skandalöse Praktiken zur Beeinflussung der Wettergebnisse bei Pferderennen. Wenn da nicht ein mächtiger Drahtzieher am Werk ist! Und ein edles Rennpferd schwebt in höchster Gefahr.

Autorenportrait

Anthony Read hat an der Central School of Speech and Drama studiert und war bereits mit 18 Jahren Theaterdirektor. Er war in der Werbung, in der Presse, in der Herstellung und als Fernsehproduzent tätig und ist an über 200 Film- und Fernsehproduktionen beteiligt, darunter Sherlock Holmes, The Professionals und Doctor Who. Seine Krimiserie The Baker Street Boys war in England auch als Fernsehserie ein großer Erfolg. Die ersten sechs Bände der Krimireihe Die Baker Street Boys: Ein Detektiv verschwindet, Ein Magier tritt auf, Der Fluch des Rubins, Die Jagd auf den Drachen, Polly und der Juwelenraub und Im Bann des Grauens sind im Verlag Freies Geistesleben bereits erschienen.

Leseprobe

«Das ist er», sagte Gertie. «Das ist Major Lee, der Rennstallbesitzer.» «Warum Major? Er ist doch nicht in der Armee, oder?» «Mein Pa hat gesagt, er war mal drin. Aber dann hat er sich das Bein gebrochen und musste ausscheiden. Damals hat er den Rennstall gekauft.» «Verstehe», sagte Wiggins. «Bleibt unter den Bäumen, damit man euch nicht sieht!» Die drei Boys schauten zu, wie die Reiter die Pferde unter dem gestrengen Blick des Majors laufen ließen. Das letzte war bei Weitem das schnellste - und auch das schönste. Es hatte glänzendes schwarzes Fell, einen weißen Stern mitten auf der Stirn und weiße Flecken an den vorderen Fesseln, die wie Söckchen aussahen. «Ist er nicht prachtvoll?», sagte Gertie. «Seht nur, wie er abgeht! Das ist Silver Star. Das beste Rennpferd im ganzen Land.» «Kann man wohl sagen», bemerkte Wiggins. «Da, seht mal - es ist jemand dazugekommen.» Während die Boys die Pferde beobachtet hatten, war ihnen die Kutsche nicht aufgefallen, die sich vom Rand der Bahn her näherte. Sie blieb stehen, sodass derjenige, der darin saß, den Pferden beim Training zusehen konnte. Wiggins blickte angestrengt hinüber und erstarrte.

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