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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft

Jg. 7, Heft 1/2021, Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft 13

Erschienen am 15.08.2021, 1. Auflage 2021
34,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837653915
Sprache: Deutsch
Umfang: 350 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die 'Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft' ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 7/1 versammelt rechts- und sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Kollektivität und Recht. Ein Fokus liegt dabei auf den vielfältigen Formen kollektiver Rechtsmobilisierung, etwa zur Durchsetzung von Diskriminierungsverboten und Teilhabeforderungen. Recht ist aber nicht nur Mittel und Gegenstand kollektiver Rechtskämpfe, es verarbeitet und (re)produziert auch Kollektivität. Solche Konstruktionsprozesse mit Beispielen aus dem Völker-, Straf-, Sport- und Gesellschaftsrecht bilden den zweiten thematischen Fokus des Heftes.

Autorenportrait

Die Forschungsstelle Kultur- und Kollektivwissenschaft ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität Regensburg. Sie widmet sich der Förderung der Kollektivwissenschaft und wird von der Universität und der Hansen-Stiftung finanziert. Geschäftsführung: Leitender Direktor: Klaus P. Hansen Geschäftsführer: Jan-Christoph Marschelke Mitglieder: Volker Depkat, Paul Rössler, Jörg Scheffer, David P. Schweikard, Georg Trautnitz Lisa Hahn, geb. 1989, ist Fellow der Forschungsstelle Kultur- und Kollektivwissenschaft der Universität Regensburg und promoviert an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer rechtssoziologischen Arbeit zu strategischer Prozessführung durch Klagekollektive als Instrument des Grund- und Menschenrechtsschutzes. Sie hat Rechtswissenschaft in Berlin und Istanbul studiert und wurde vom DAAD für einen Forschungsaufenthalt an der University of California, Berkeley gefördert. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Gerichte und alternative Streitbeilegung, kollektive Rechtsmobilisierung, Antidiskriminierungsrecht, Migrationsrecht und Methoden interdisziplinärer Rechtsforschung. Markus Hasl, geb. 1988, ist Fellow der Forschungsstelle Kultur- und Kollektivwissenschaft der Universität Regensburg und promoviert an der Universität Tübingen zur Frage, welche Rolle Betroffenheit und Selbstrepräsentation bestimmter Personengruppen im institutionellen Völkerrecht spielen. Er hat Rechtswissenschaft in Tübingen studiert und forscht als Völkerrechtler zum Beteiligungsrecht in internationalen Organisationen. Im Rahmen dieser Forschung hat er zwischen 2016 und 2018 für die Universität Tübingen an UNO-Konferenzen in Nairobi, Rom und Genf teilgenommen.

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