0

Rechtliche Möglichkeiten der Steuerung von Interessenpolitik

Eine Untersuchung am Beispiel der Gesetzgebung des Deutschen Bundestages, Osnabrücker Beiträge zur Parteienforschung 7

Erschienen am 17.07.2013, 1. Auflage 2013
55,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847101505
Sprache: Deutsch
Umfang: 242 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 24.7 x 16.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Arbeit verfolgt das Ziel, einen Rechtsrahmen anzubieten, in dem die Vertretung von Interessen - der sogenannte Lobbyismus - als legitime intermediäre Gewalt im demokratischen Rechtsstaat an parlamentarischen Entscheidungsprozessen teilhaben kann. Der Blickwinkel der Untersuchung ist dabei auf die Prozesse der Gesetzgebung des Deutschen Bundestages gerichtet. Zugrunde liegt die Feststellung, dass ein differenzierter rechtlicher Rahmen für die Vielgestaltigkeit der Interessenvertretung im Gesetzgebungsprozess des Deutschen Bundestages bislang nicht besteht. Eine Änderung ist geboten und bedarf einer konkreten Normierung. Als Forschungsergebnis resultieren Vorschläge erstens für die Seite der interessenvertretenden Akteure und zweitens für die Seite des Deutschen Bundestages bzw. seiner Mitglieder und Gremien. Alle Vorschläge wurden gleichsam auf ihre rechtliche Umsetzbarkeit sowie auf ihre rechtspolitische Zweckmäßigkeit hin untersucht.

Autorenportrait

Benedikt Olberding absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Passau und Münster. Während seiner Doktorandenzeit arbeitete er von 2010 bis 2012 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Abgeordnetenbüro des Deutschen Bundestages und wurde im Jahr 2013 an der Universität Osnabrück promoviert. .Während seiner Doktorandenzeit arbeitete er von 2010 bis 2012 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Abgeordnetenbüro des Deutschen Bundestages und wurde im Jahr 2013 an der Universität Osnabrück promoviert.