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Tödliche Geschichte(n)

Selbsttötungen in Kursachsen im Spannungsfeld von Normen und Praktiken (1547-1815), Konflikte und Kultur, Historische Perspektiven 24, Konflikte und Kultur - Historische Perspektiven 24

Erschienen am 16.11.2011, 1. Auflage 2012
69,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867643207
Sprache: Deutsch
Umfang: 688 S., 60 s/w Fotos
Format (T/L/B): 4.2 x 21.8 x 14.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Selbsttötungen provozieren. Sie stellen das menschliche Leben in Frage, erfordern eine Reaktion und bedürfen der Deutung. Warum hat sich ein Mensch das Leben genommen? Wie stehen wir als Gesellschaft dazu. und was sagt Gott? Noch heute zeigt die gängige Bezeichnung >Selbstmord< an, dass Selbsttötungen einst als Sünde und Verbrechen gesehen wurden. Am Beispiel Kursachsens wird gezeigt, wie Menschen in der Frühen Neuzeit Selbsttötungen deuteten und auf diese in ihrer Lebenswelt reagierten. Dabei wird gefragt, in welchem Verhältnis Praktiken und Normen zueinander standen und wie sich diese vom 16. bis zum frühen 19. Jahrhundert veränderten. Der Autor wurde mit vorliegender Studie im Jahr 2010 an der Technischen Universität Dresden promoviert.

Autorenportrait

Alexander Kästner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit in Dresden.

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