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Literatur ist Widerstand

Aufsätze aus drei Jahrzehnten

Erschienen am 01.01.2005
54,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783901064326
Sprache: Deutsch
Umfang: 216
Format (T/L/B): 24.0 x 17.0 cm

Beschreibung

Die These "Literatur ist Widerstand" wird im Vorwort allgemein begründet und sodann mit Blick auf die folgenden Beiträge im Einzelnen spezifiziert. Die Beiträge selbst sind AutorInnen und Texten der deutschsprachigen Literatur vom 18. bis zum 20. Jahrhundert gewidmet.

Inhalt

Das Prinzip der Doppeldeutigkeit in Kleists Erzählungen. Totenreich nd lebendiges Leben. Zur Darstellung des Exils in Anna Seghers Roman "Transit". Georg Büchners ‘Fatalismus‘. Zur Struktur von Goethes "Werther". Der Tod in Torre di Venere. Spiegelung und Deutung des italienischen Faschismus in Thomas Manns "Mario und der Zauberer". Autorität und Familie im naturalistischen Drama. Zum Dilemma des militanten Humanismus im Exil. Diegos Aster. Imagologische Anmerkungen zu Max Frischs "Don Juan Oder die Liebe zur Geometrie. Oedipus und die Sphinx. Technik, Natur und Mythos in Max Frischs "Homo Faber". Entselbstung und Selbstbehauptung. Der Erzähler Alfred Döblin. "Und doch!" Die deutschsprachige Literatur Israels seit 1945. Max Frisch, die ‘unbewältigte Vergangenheit‘ und die Literaturwissenschaft. August und die Mestize. Zu einigen Kontroversen um Kleists "Verlobung in St. Domingo". Auferstehung, Apokalypse, Widerstand: Zur Artikulation des Politischen bei Heinrich von Kleist in den Jahren 1808 bis 1811.